Vorhautbeschneidung (Zirkumzision)

Die Vorhautbeschneidung, auch Zirkumzision genannt, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Vorhaut des Penis` entfernt wird. Dieser Eingriff kann sowohl aus medizinischen als auch aus ästhetischen Gründen durchgeführt werden und bietet zahlreiche Vorteile hinsichtlich Funktionalität, Hygiene und ästhetischem Erscheinungsbild.

Bei der Vorhautbeschneidung wird die äußere Hautschicht des Penis`, die die Eichel bedeckt, entfernt. Der Eingriff kann zur Behandlung medizinischer Probleme wie Phimose (Verengung der Vorhaut) oder wiederkehrenden Infektionen durchgeführt werden. Gleichzeitig kann die Zirkumzision auch aus ästhetischen Gründen gewählt werden, um das Erscheinungsbild des Gliedes zu verbessern und eine dauerhafte, pflegeleichte Lösung zu schaffen.

Der Eingriff erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose, abhängig von Alter und Patientenwunsch. Die Vorhaut wird präzise entfernt und die Haut wird neu adaptiert, um ein optimales ästhetisches Ergebnis und eine funktionale Heilung zu gewährleisten. Nach dem Eingriff werden die Wunden sorgfältig versorgt, um eine schnelle Heilung zu unterstützen.

Nach der Vorhautbeschneidung ist eine Erholungsphase von etwa einer bis zwei Wochen erforderlich. Während dieser Zeit sollte körperliche Anstrengung vermieden und drei bis vier Wochen auf sexuelle Aktivitäten verzichtet werden. Der Heilungsprozess verläuft in der Regel schnell und unkompliziert, wobei die meisten Patienten nach kurzer Zeit wieder ihren normalen Alltag aufnehmen können.

Info
Dauer der Operation:

60 Minuten

Gesellschaftsfähig:

sofort

Betäubung:

lokale Betäubung oder Vollnarkose

Klinikaufenthalt:

ambulant