Mit zunehmendem Alter, nach Gewichtsverlust oder durch genetische Veranlagung kann es zu einer Erschlaffung der Haut an den Oberschenkeln und Oberarmen kommen. Diese Veränderungen können das Selbstbewusstsein beeinträchtigen und das Wohlbefinden einschränken. Eine Oberschenkel- oder Oberarmstraffung bietet die Möglichkeit eine straffe, glatte Silhouette und ein harmonisches Körperbild wiederherzustellen.
Die Oberschenkel- und Oberarmstraffung sind chirurgische Eingriffe, die darauf abzielen, überschüssige Haut und Fettgewebe an den entsprechenden Körperstellen zu entfernen. Bei beiden Eingriffen werden die Haut der Innenseiten gestrafft.
Die Eingriffe sind besonders geeignet, wenn Sport und Ernährung allein nicht ausreichen, um die Haut zu straffen und das gewünschte Erscheinungsbild zu erreichen.
Beide Straffungsoperationen werden in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt und dauern etwa zwei Stunden. Bei der Oberschenkelstraffung erfolgt der Schnitt meist in der Leistengegend und an der Innenseite der Oberschenkel, während bei der Oberarmstraffung der Schnitt an der Innenseite des Arms gesetzt wird. Nach Entfernung des überschüssigen Gewebes wird die Haut gestrafft und neu positioniert. Die Narben werden so platziert, dass sie möglichst versteckt und unauffällig sind, sowie in den natürlichen Hautfalten liegen.
Nach den Eingriffen ist eine Erholungsphase notwendig, in der körperliche Anstrengungen vermieden werden sollten. Das Tragen von Kompressionskleidung kann helfen, die Heilung zu unterstützen und die Ergebnisse zu optimieren. Die meisten Patientinnen und Patienten können nach wenigen Wochen wieder ihren normalen Aktivitäten nachgehen und sich über ein straffes, jugendliches Aussehen freuen.