Wird die Haut am Bauch überdehnt und eine Fettschürze am Unterbauch gebildet, etwa durch eine Schwangerschaft oder starkes Übergewicht, kann es vorkommen, dass sie sich nach der Geburt oder einer Gewichtsabnahme nicht vollständig zurückbildet. Auch genetisch bedingtes, erschlafftes Bindegewebe kann überschüssiges Hautgewebe verursachen. Dies kann zu sozialen Einschränkungen und einer Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls führen. Neben ästhetischen Aspekten spielen auch chronische Hautirritationen und Entzündungen in den Hautfalten eine wichtige Rolle. Bei einer Bauchdeckenstraffung, der sogenannten Abdominoplastik, werden überschüssige Haut- und Fettgewebe entfernt und der Bauchnabel neu positioniert. Auf Wunsch können bei diesem Eingriff auch bestehende Operationsnarben oder Dehnungsstreifen entfernt werden.
Neben der klassischen Bauchstraffung bietet Dr. Said auch partielle Bauchdeckenstraffungen mit kleiner Inzision an, auch als Unterbauchstraffungen bekannt, die ohne Versetzung des Bauchnabels durchgeführt werden. Je nach individuellem Patientenwunsch kann der Eingriff zur Bauchdeckenstraffung mit weiteren Verfahren, wie einer Liposuktion, kombiniert werden, um neben einem flachen Bauch auch eine harmonische Flanken- und Hüftkontur zu erzielen.
Um die besten Ergebnisse nach einer Bauchstraffungsoperation zu erzielen, ist es entscheidend, die Heilung optimal zu unterstützen. Das Tragen einer Bauchbandage hilft, Schwellungen zu reduzieren, die Haut in Position zu halten und die Heilung zu fördern. Diese Bandage muss konsequent für etwa vier Wochen getragen werden. Zudem ist es wichtig, sich nach dem Eingriff zu schonen und körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Diese Ruhephase ermöglicht es Ihrem Körper, sich vollständig zu erholen und die gewünschten Ergebnisse langfristig zu sichern.